Montag, 6. Oktober 2014

Schürze und Zierrüsche

(nicht auf den Fleck auf dem Bügelbrett achten, NICHT!)
Ein grauer Oktober-Sonntag ist die ideale Voraussetzung um vor dem TV Handarbeiten zu machen…
Der karierte Stoff hat mich fast wahnsinnig gemacht, weil er total schräg geschnitten war, das wieder auszugleichen hat mich ganz schön Zeit und Nerven gekostet.
Während "Benjamin Button " konnte ich gemütlich in meinem Lieblingssessel stifteln und das Ergebnis gefällt mir gut!
Alles was mit der Hand ging wurde abgehakt , die restlichen abgesteckten Nähte werde ich heute nach der Arbeit vollenden.

Was ich sonntags morgens total gerne habe ist, wenn im Haus noch totale Ruhe herrscht , weil ich als (fast)einzige schon wach bin , Mann und Sohn sind Extrem-Langschläfer und die Große hat alle 14 Tage ihren Job in der Bäckerei, da fängt sie schon um 7 Uhr an.
Wenn ich gegen 8-8.30 Uhr nicht mehr liegen kann , weil meine LWS mich zwickt, geniesse ich es in aller Ruhe Kaffee zu trinken, zu lesen oder "Froschgoscherlrüschen" zu legen...

(ups! falsch rum!)
Wie man sieht(sieht man`s?) habe ich 4 cm breite Rüschen aus 2,5 cm breitem Satinband gelegt, 1,15 m  lang musste es werden für meinen Ausschnitt.
später als alle wach waren habe ich meine einzige Maschinennaht am Sonntag getätigt, nämlich einmal mittig über das Band.
dann die Aussenkanten in der Mitte zusammengefasst und fixiert. Das sieht bestimmt auch toll mit einem Perlchen oben drauf aus oder mit 2 übereinander genähten Bändern.
Ich will es aber etwas zurückhaltender damit ich mit verschiedenen Schürzen Abwechslung ins Dirndl bringen kann.

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